Solugard Nanobeschichtung Textilien 500 ml pH-Wert ca. 4
Antihaftbeschichtung für alle saugfähigen, feuchtigkeitsbeständigen Kunst- und Naturfasern, von der feinsten Seide bis hin zur saugfähigen Baumwolle, wie z.B. Anzüge, Krawatten, Teppiche, Regenmäntel, textile Bodenbeläge, Kokos, Jute, Sisal, Matratzen, Gardinen, Kindersitze, Polster, Verdecke, Jalousien, Lamellen, Schirmbespannungen, Motorradbekleidung, Alcantara etc. Eingeschränkte Wirkung bei Polypropylen und Polyester, da diese Fasern so gut wie keine Feuchtigkeit aufnehmen.
Die Beschichtung ummantelt jede einzelne Faser mit einer unsichtbaren, UV-stabilen, atmungsaktiven Schutzschicht. Aussehen, Griff und Farbe werden in keinster Weise beeinträchtigt. Der Schutz bewirkt, daß trockener Schmutz nicht mehr auf der Faser haften bleibt. Feuchter Schmutz wird nicht mehr von den Fasern aufgesogen. Wasser, Kaffee, Rotwein, Bratensoße u.ä. perlen einfach von den behandelten Fasern (bei dichten Faserstrukturen von der Oberfläche) ab. Flecken und Schmutz können einfacher entfernt werden.
Gebrauchsanweisung und Dosierung: Bitte die Reinigungs- und Pflegeanleitungen der Hersteller lesen! Der Verbrauch liegt bei 20-30 ml/m² bei Stoffen, bei textilen Belägen benötigt man ca. 10 ml/m² je mm Florhöhe. Es ist unabdingbar, verschmutzte Fasern/Oberflächen zuvor zu reinigen. Bei Kleidung ist es erforderlich, im letzten Spülgang ausschließlich mit klarem Wasser zu arbeiten. Bei textilen Untergrundflächen, wie Teppichböden, Polster, Schirmbespannungen etc. muß mit einem tensidfreien Reiniger vorgereinigt werden. Auf die zuvor gereinigte Faser, die noch restfeucht sein sollte, wird Solugard aufgesprüht. Es ist empfehlenswert, mindestens zweifach Solugard aufzubringen, um ein Höchstmaß an Schutz zu erreichen. Nach frühestens 24 Stunden ist der Schutz vollständig ausgebildet. Bei stark verschmutzten textilen Belägen empfiehlt es sich, Solugard in einem separaten Arbeitsgang aufzubringen. Der Grund liegt darin, daß bei starken Verschmutzungen nach der Reinigung nicht vollständig entfernter Schmutz wieder an die Oberfläche gelangen kann. Ist aber dann schon eine Imprägnierung vorgenommen worden, kapselt diese den Schmutz ein.
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